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Urologie

Die Urologie stellt die Lehre der harnableitenden Wege dar. Neben den Organsystemen Niere, Harnleiter, Harnblase und Harnröhre, welche bei beiden Geschlechtern vorkommen, widmet sich die Urologie jedoch auch den Geschlechtsorganen des Mannes, d.h. dem Penis, den Hoden und Nebenhoden sowie der Prostata.

Dabei spielen neben der Entwicklung verschiedener bösartiger Tumorerkrankungen von Prostata, Niere, Harnblase, Hoden oder Penis auch entzündliche Veränderungen dieser Organe (z.B. unter anderem Prostataentzündungen, wiederkehrende Blasenentzündungen oder Nierenbeckenentzündungen) und funktionelle Einschränkungen (z.B. Schwierigkeiten der Blasenentleerung) eine große Rolle und führen zu einem erheblichen Therapiebedarf bei unseren Patienten.

Aber auch sexuelle Funktionsstörungen wie die erektile Dysfunktion („Impotenz“) des Mannes oder sexuell übertragbare Erkrankungen gehören zu unserem Behandlungsspektrum. Diese werden ergänzt durch die Überprüfung der Fertilität („Zeugungsfähigkeit“ ) des Mannes bei unerfülltem Kinderwunsch oder durch den Wunsch nach männlicher Verhütung durch eine Sterilisation, die wir in unserer Praxis mit der sogenannten „Non-Scalpell – Vasektomie“ durchführen.